RSO (Radiosynoviorthese) des Kniegelenkes

 
 

Dies ist eine Therapiemethode bei schmerzhaften entzündlichen Gelenkerkrankungen zur Behandlung der erkrankten Gelenkhaut.
Die RSO wird unter bildgebender Kontrolle im CT durchgeführt, um eine präzise Platzierung der Injektion sicherzustellen.
In das entzündete Gelenk wird dann ein schwach radioaktiver Stoff injiziert, um die entzündete Gelenkschleimhaut gezielt zu zerstören ohne das umliegende Gewebe zu schädigen.
Durch die lokale Bestrahlung der oberflächlichen Gewebsschicht kommt es zu einer rückläufigen Entzündungsaktivität, einer Abnahme der Schleimhautschwellung und Ergußbildung.
Dadurch werden die Schmerzen geringer, im besten Fall vollständig beseitigt und die Funktion des Gelenkes verbessert.