Dieses Untersuchungsverfahren wird zur Diagnose der Osteoporose oder deren Vorstufe, der sogenannten Osteopenie eingesetzt.
Bei dieser Erkrankung, verlieren die Knochen an Dichte/ Festigkeit und werden somit anfälliger für Brüche bei Bagatellverletzungen.

Durch den Einsatz von Niedrigdosis-Röntgenstrahlen erhält man Informationen über die Dichte des Knochens.
Dadurch kann das Risiko von Knochenbrüchen eingeschätzt werden, um gegebenenfalls medikamentös dem fortschreitenden Knochenabbau entgegenzuwirken.

Die Knochendichtemessung wird mittels der DXA Methode (Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie) oder alternativ mit der QCT Methode (Quantitative Computertomographie) durchgeführt.
Beide Methoden sind nicht schmerzhaft und können schnell und einfach durchgeführt werden.
Die Untersuchung mittels der DXA ist bei beidseitigem Hüftgelenksersatz (Hüft-TEP) nicht mehr sinnvoll durchführbar (da verfälschte Messergebnisse) und sollte dann mit der QCT durchgeführt werden.

Eine spezielle Vorbereitung ist bei beiden Methoden nicht nötig.
Bitte bringen Sie eventuell vorhandene auswärtige Voraufnahmen mit.

Die Bilder bekommen sie direkt nach der Untersuchung mit und der Befund wird tagesaktuell an Ihren überweisenden Arzt geschickt.
Sämtliche Bilder werden zu Vergleichszwecken 10 Jahre bei uns gespeichert.

Beide Untersuchungen bieten wir Ihnen als Selbstzahlerleistung (IGeL-Leistung) an.
Die Notwendigkeit zur Durchführung besprechen Sie bitte vorab mit Ihrem Hausarzt/ behandelnden Facharzt.